Donnerstag, 14 März, 2024

Allgemeines

Stillen und Beruf
Hinsichtlich der Ernährung hat ein Umdenken stattgefunden: Der Trend geht zu möglichst natürlichen Ernährungsmethoden für Babys und Kleinkinder. Die Empfehlung der Weltgesundheitsbehörde (WHO) lautet, sechs Monate ausschließlich zu stillen.

Rückkehr in den Beruf trotz Stillen
Für viele Mütter bedeutet Stillen eine (vorübergehende) berufliche Auszeit. Häufig ist die Angst bzw. Ungewissheit, wie sich das Stillen mit dem Arbeiten verbinden lässt und wie die Kollegen bzw. Gesellschaft dazu stehen, zu groß.

Dabei lassen sich Stillen und Berufstätigkeit sehr gut miteinander verbinden! Doch Vorurteile und Fehlinformationen verursachen, dass viele berufstätige Mütter nur kurze Stillzeiten schaffen bzw. nach dem abgelaufenen Mutterschutz auf Flasche umstellen.

Typische Vorurteile sind z.B. folgende:

  • Bei Aufregung bleibt die Milch weg
  • Frauen brauchen zum Stillen viel Ruhe
  • Stillende Mütter sind unkonzentriert
  • Stillen und Beruf passen nicht zusammen
  • Kinder können nicht mit Flasche und Brust gleichzeitig ernährt werden
  • Arbeitgeber ermöglichen das Abpumpen einer stillenden Mitarbeiterin nicht

Doch diese Vorurteile kann man mit einer positiven Einstellung zum Stillen in den Wind blasen. Frauen, die nach kurzer Pause wieder in den Beruf zurückkehren, sind wesentlich lukrativer, als eine Aushilfe, die erst eingearbeitet werden muss. Da nimmt der Arbeitgeber in der Regel auch Stillpausen schweigend hin.

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