Dienstag, 26 März, 2024

Zeitmanagement für junge Eltern!

Zeitmanagement für junge Eltern!

Für viele junge Eltern besteht der Alltag hauptsächlich aus einem Pflichtprogramm, das rigoros abgearbeitet werden muss. Vor allem für Familien mit zwei berufstätigen Elternteilen ist es schwer, Kinder, Haushalt, Arbeit und Termine unter einen Hut zu bekommen. Das richtige Zeitmanagement will gelernt sein, um trotz eines vollen Pensums das Familienglück genießen zu können.

Zu viel Druck macht krank

Job und Familie zu vereinbaren ist für viele Schweizer Familien eine große Herausforderung. Mehr als zwei Drittel der Mütter hierzulande sind berufstätig und müssen täglich verschiedene Rollen einnehmen – sie sind Mutter, Kolleginnen, Hausfrau, Partnerin und nicht zuletzt ein Individuum mit eigenen Interessen, Bedürfnissen und sozialen Kontakten. Nicht nur Mütter, sondern auch Väter leiden häufig unter dem Gefühl, keiner Rolle ausreichend gerecht zu werden. 40 % der Schweizer Eltern mit Kindern unter 13 Jahre sind laut einer Umfrage ständig müde und erschöpft. Im schlimmsten Fall kann der permanente Druck zum Burnout führen.

Strategie Nr. 1: Nur die Hälfte des Tages verplanen

Spätestens mit Kindern ab dem Schulalter herrscht in Familien ein fester Zeitplan. Um nicht im Chaos zu versinken, sollte man die Uhrzeit stets im Blick haben. Die Uhr des Smartphones eignet sich dafür weniger, denn das Gerät lenkt häufig ab. Mit einer Armbanduhr hingegen trägt man je nach Marke auch ein hochwertiges Accessoire. Höchste Zeit also, sich selbst mit einer Damen- oder Herrenarmbanduhr eines renommierten Herstellers wie Tissot zu belohnen, die in vielen Modellen und Ausführungen erhältlich sind. Wer sich als Eltern in seiner Rolle hin und wieder überfordert fühlt, sollte sich auf keinen Fall dafür abwerten. Eine bessere Lösung ist es, den Alltag realistischer zu strukturieren. Eine wichtige Regel besagt, dass maximal 60 % des Tages fest verplant werden sollten. Vor allem bei sehr kleinen Kindern muss man als Mutter oder Vater stets mit etwas Unerwartetem rechnen. Kinder halten sich nicht gerne an Zeitpläne und haben häufig anderes im Sinn, wenn sie sich für die Kita oder die Schule fertig machen sollen. Eine Aktivität, die normalerweise eine halbe Stunde dauert, kann so gut und gerne die doppelte Zeit in Anspruch nehmen. Wer als Elternteil von vorneherein mehr Zeit einplant, spürt am Ende weniger Druck.

Strategie Nr. 2: Pflichten gemeinsam erfüllen

In allen Familien herrscht in der Regel eine feste Rollenverteilung. Das ist sinnvoll, sollte jedoch nicht bedeuten, dass zeitintensive Arbeiten nur von Mama oder Papa verrichtet werden können. Wichtig ist es, auch kleine Kinder einfache Aufgaben erledigen zu lassen, um sie schon früh an die Mitarbeit im Zusammenleben zu gewöhnen. Auch spricht nichts dagegen, das Kochen oder Putzen am Wochenende als Familienaktion gemeinsam zu bewerkstelligen, denn gemeinsames Arbeiten ist kommunikativ und kann darüber hinaus auch jede Menge Spaß machen.

Strategie Nr. 3: Fünf gerade sein lassen

Der Kuchen ist nicht rechtzeitig für die Kaffeetafel fertig geworden, die Weihnachtsdekoration hängt im Dezember noch immer nicht, und für das Telefonat mit der Mutter war am Abend keine Zeit mehr? All diese Dinge bedeuten nicht den Weltuntergang, sondern lediglich, dass man sich zu viel vorgenommen hat. Anstatt sich selbst unter Druck zu setzen oder Schuldgefühlen zu entwickeln, sollten Eltern sich bewusst machen, dass sie schlichtweg keine Superkräfte besitzen. Da selten immer alles gelingen wird, gilt es, Prioritäten zu setzen. Alles, was nicht wirklich wichtig ist, kann auch mal ohne schlechtes Gewissen beiseite oder auf später geschoben werden. Wer diese Strategien für sich beherzigt, kann auch anstrengenden Tagen entspannter entgegensehen.

Ähnliche Artikel

Beliebte Themen

AKTUELLE BEITRÄGE