Donnerstag, 14 März, 2024

Wieviel Milch für Kinder?

Die meisten Kinder lieben Milch!

Die Milch sorgt für gute Konzentration und hat wenig Zucker. Es stecken ca. 300 Milligramm Kalzium in ¼ l Milch, das deckt ungefähr die Hälfte des Tagesbedarfs eines Kleinkinds. Der Grundstein für feste Knochen und Zähne, wird schon sehr früh in der Kindheit gelegt, deswegen müssen Kinder ausreichend Kalzium zu sich nehmen.Das Milcheiweiß ist sehr hochwertig, so das es schnell in körpereigenes Eiweiß umgebaut werden kann, das ist z. B. wichtig bei Wachstumsschüben.

Wieviel Milch für das Kind?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Kinder ab einem Jahr 300 bis 350 ml Milch täglich. Zum Beispiel Joghurt, Käse und – Milch pur. Säuglinge sollten erst ab sechs Monaten bis zu 200 ml Kuhmilch bekommen, vorher gar nicht. Der Milchzucker wird erst im Darm ins Blut aufgenommen, dadurch steigt der Blutzuckerspiegel, nach der Mahlzeit, langsamer an, und bleibt stabiler, wodurch die Konzentrationsfähigkeit konstanter bleibt. Die Milch enthält auch viele B-Vitamine, das stärkt die Nerven. Idealer Zeitpunkt für die Milch ist das Frühstück, dort sorgt sie für einen Eiweißschub früh am Morgen nach der langen Fastenpause in der Nacht. Abends versorgt die Milch den Körper mit Kalzium, das vor allem Nachts in die Knochen eingebaut wird. 

Was tun bei Milch-Muffeln?

Kinder die Milch pur nicht mögen, kann man Kakao anbieten, leider enthalten aber fertige Instant-Mischungen viel Zucker. Viele Kinder mögen gerne Pudding/Milchreis oder Naturjoghurt, dazu noch etwas frisches Obst und eine Mahlzeit/Zwischenmahlzeit ist perfekt. Auch Milch-Eis enthält Kalzium, also anstatt Wasser-Eis lieber ein Milch-Eis.

Laktose-Intorleranz

2-3% Der Neugeborenen vertragen keine Milch oder habe eine Allergie. Pflanzliche Alternativen aus Soja, Mandeln, Reis oder Hafer sind stärker verarbeitet und ganz anders als Kuhmilch zusammengesetzt. Darum sollte man diese Alternativen wirklich nur wählen, wenn das Kind die Kuhmich nicht verträgt. Mehr dazu: Verdauungsstörungen oder Milchallergie : Wie Eltern den Unterschied erkennen

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