Donnerstag, 14 März, 2024

HypnoBirthing ®

Mit Hypnobirthing eine entspannte Geburt erleben!

HypnoBirthing ® ist eine seit über 20 Jahren weltweit bewährte Methode zur mentalen Geburtsvorbereitung.  Sie  ist ebenso eine wunderbare Ergänzung für werdende Mütter und Eltern zur „klassischen“ Schwangerschaftsvorsorge. Sie kann dazu beitragen Schwangerschaft und Geburt zu einem schönen, einmaligen Ereignis zu machen. Ängste und Unsicherheiten die den Geburtsverlauf blockieren und die Schwangerschaft  für die werdenden Mütter und Eltern zu einer Zeit des Bangens machen, können abgebaut werden. Das Selbstvertrauen wird gestärkt.

Lerne zu entspannen!

Mit Hilfe von Entspannungs-,  Atem-, und Selbsthypnosetechniken lernen werdende Mütter (und Väter)  sich vor, während und nach der Geburt zu entspannen. Angst und Spannung wird durch Vertrauen, Ruhe und Wohlbefinden ersetzt. Dadurch wird es möglich eine stressfreiere und friedlichere Schwangerschaft und Geburt zu erleben. Viele Schwangerschaftsbeschwerden können durch regelmäßige Entspannung positiv beeinflusst werden. Zudem sind Babys von entspannten Müttern sowohl während der Schwangerschaft als auch bei der Geburt besser mit Sauerstoff versorgt. Nach  der Geburt können die Teilnehmer im Alltag natürlich weiterhin von den gelernten Entspannungstechniken profitieren. Egal ob am Tag nach einer durchwachten Nacht oder in den Pausen eines Meetings. Wer gelernt hat sich schnell und effektiv zu entspannen wird häufig dazu Gelegenheit finden.

Die Mutter lernt sich während und zwischen den Wehen zu entspannen und Energie zu tanken. Schmerzen bei der Geburt können so vermindert oder sogar ganz vermieden werden und die Mutter behält ihre Energie. In der Folge werden seltener chemische Schmerzmittel benötigt und nach der Geburt erfolgt außerdem eine schnellere Erholung für Mutter und Kind. Inzwischen ist erwiesen, dass der Körper auch selbst „fähig“ ist geburtsfördernde und schmerzstillende Substanzen auszuschütten (Endorphine) – ohne schädliche Nebenwirkungen für Mutter und Kind. Kinder, von Müttern, die während der Geburt keine schmerzstillenden Maßnahmen genutzt haben sind durch diese, vom Körper der Mutter selbst produzierten Substanzen ebenfalls vor Schmerzen geschützt.

Weniger Kaiserschnitte dank HypnoBirthing

In einer Studie des HypnoBirthing-Instituts konnte belegt werden, dass die Kaiserschnittrate bei Geburten von Frauen, die sich mithilfe dieser Methode vorbereitet hatten, deutlich geringer war als bei herkömmlichen Geburten. Zudem waren während der Wehen wesentlich seltener irgendwelche Eingriffe notwendig (Schmerzmittel, Wehenmittel etc.). Die Wahrscheinlichkeit von Frühgeburten und niedrigem Geburtsgewicht war ebenfalls deutlich geringer ist als bei herkömmlichen Geburten.

Durch gezielte Hypnosesitzungen können auch Babys in Steißlage häufig dazu bewegt werden sich zu drehen. Ganz ohne Manipulation von außen.  Eine Studie von Dr. Lewis Mehl-Madronna (University of Vermont Medical School and Arizona University School of Medicine) mit 200 Teilnehmerinnen deren Kind in Steißlage war und die sich in der 36. Schwangerschaftswoche oder mehr befanden kam zu folgendem Ergebnis: In der  Gruppe mit 100 Frauen, die Hypnosesitzungen erhielten hatten sich bis zum Ende der Studie 81 % der Babys spontan, ohne Manipulation von außen in die richtige Geburtsposition gedreht. Es waren durchschnittlich 4 Sitzungen in Hypnose notwendig;  allerdings drehten sich 50% der Babys  bereits nach einer Sitzung. In der Vergleichsgruppe ohne Hypnose hatten sich nur 26 Kinder spontan gedreht, weitere 20 konnten durch Manipulation von außen gedreht werden.

Die Begründerin der HypnoBirthing-Methode Marie Mongan  ist Hypnotherapeutin und selbst mehrfache Mutter. Sie stützt sich dabei direkt auf die Erkenntnisse des britischen Gynäkologen Dr. Grantly Dick-Read, der bereits 1933  in seinem Buch “Childbirth without fear“ (in Deutschland unter dem Titel „Mutterwerden ohne Schmerz“ erschienen) erkannte, dass Angst und Anspannung einen wesentlichen  Einfluss auf dass Schmerzempfinden während der Geburt hat.  Den Kreis aus Angst-Anspannung-Schmerz nannte er „Angst-Spannungs-Schmerz“- Syndrom“.  Der Gedanke, dass eine Geburt auch ohne künstliche Substanzen schmerzarm oder sogar schmerzfrei sein kann, war und ist eine Revolution. In USA und England erfreut sich diese, ursprünglich aus Amerika stammende Methode bereits großer Beliebtheit.

Das Buch zur Methode!

Seit 2008 gibt es das offizielle Buch dazu „HypnoBirthing- die Mongan-Methode“ endlich in deutscher Sprache und inzwischen gibt es auch im deutschsprachigem Raum ausgebildete und zertifizierte Kursleiterinnen. Die Kurse  selbst bestehen aus 5 Terminen zu je 2,5 Stunden für die werdende Mutter und den Vater (bzw. den/die Geburtsbegleiter/in) und werden sowohl als Gruppen also auch Einzelkurse angeboten. Außerhalb dieser Kurse ist es wichtig für das Gelingen, dass die Teilnehmer das Gelernte umsetzen und üben. Zudem sollten die, am für die Geburt ausgewählten Ort anwesenden Personen dem ganzen positiv gegenüber stehen und bereits im Vorfeld über die Pläne der Eltern informiert worden sein. Wie das am leichtesten gelingt wird ebenfalls in den Kursen mit den Teilnehmern besprochen und geübt. Das Übungsmaterial sowie Entspannungs-CDs und das offizielle Lehrbuch sind Bestandteil der Kurse und werden an jedes teilnehmende Paar ausgegeben.

Das eine entspannte und sanfte Geburt nicht ins Reich der Märchen gehört weiß die Autorin aus eigener Erfahrung: 2007 brachte Sie zusammen mit Ihrem Mann Ihre Tochter  zuhause ohne Probleme zur Welt. Nicht nur für die frischgebackene Familie sondern auch für die bei der Geburt anwesenden Hebammen war es ein wunderschönes und unvergessliches Erlebnis. Ich beantworte gerne weitere Fragen. Autorin: Stefanie Tiebe-Fett, Heilpraktikerin für Psychotherapie, ausgeb. Und zertifizierte HypnoBirthing®-Kursleiterin, Herpersdorfer Strasse 18, 91207 Lauf, Tel.:09126/29 78 72, [email protected], www.praxis-mein-mittelpunkt.de

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