Dienstag, 26 März, 2024

Schreibaby: Was ist die Ursache?

Warum schreit mein Baby ständig?

Die Geburt eines Kindes ist ein Wunder. In den ersten Monaten erleben Babys und Eltern verschiedene Dinge. Schlaflose Nächte und andere Überraschungen gehören hier zum Alltag. Für Eltern ist die erste Zeit besonders anstrengend und aufregend zugleich. Man sollte sich daran gewöhnen, dass Babys in den ersten Monaten viel schreien werden. Es ist wichtig, dass Eltern das „Schreiverhalten“ des Kindes beobachten. Wenn das Baby viel schreit, fragen sich Eltern, ob sie ein Schreibaby haben. In diesem Text werden die verschiedenen Ursachen beschrieben und wie Eltern reagieren können.

Bauchschmerzen und Blähungen als Ursache

Die Ursachen für ein schreiendes Baby sind vielfältig. Viele Babys haben in den ersten Monaten Bauchschmerzen und Blähungen und schreien dadurch mehr. Neben Bauchschmerzen und Blähungen können die Babys an Koliken erkranken. Wenn die Beine angezogen sind und der Bauch besonders aufgebläht ist, kann es sich um Koliken handeln. Die Babys schreien mehrere Stunden am Stück. Ein Schreibaby wird in den meisten Fällen gegen Abend mehr schreien als tagsüber. Koliken können jedoch auch tagsüber auftreten. Eltern können sich an einen behandelnden Arzt wenden, um das Baby untersuchen zu lassen.

Reizüberflutung als Ursache

Hauptursache für ein Schreibaby ist Reizüberflutung. Nach der Geburt muss das Baby so viele neue Eindrücke verarbeiten. Stimmen, Menschen, Farben und Geräusche können das Baby überfordern und es fängt an zu schreien. Bei Reizüberflutung wird das Baby in der Regel am Abend kurz vor dem Schlafengehen schreien. Eltern sollten darauf achten, das Neugeborene langsam an die neue Welt außerhalb des Bauches der Mutter zu gewöhnen. Geborgenheit und Ruhe sind in diesem Fall besonders wichtig. Das Baby sollte sich an einem ruhigen Ort erholen können, ohne zu viele Reize.

KISS-Syndrom als Ursache

Bei dem KISS-Syndrom handelt es sich um eine Fehlstellung des gesamten Körpers. Wirbelsäule und Kopfgelenke könnten blockiert sein und verursachen Schmerzen. In diesem Fall wird das Baby mehrere Stunden am Tag schreien.

Schreibaby beruhigen

Eltern müssen versuchen, das Baby auf unterschiedliche Arten zu beruhigen. Die Eltern sollten auf ihr Bauchgefühl hören und intuitiv handeln. Durch das Deuten der Körpersprache können Eltern versuchen herauszufinden, warum das Baby schreit. Um das Baby zu beruhigen, sollte man auf den Rhythmus beim Schreien achten. Neugeborene und Babys werden in der ersten Zeit viel schreien. Es ist ganz normal, da sich die Babys an die neue Umgebung und den Tagesablauf gewöhnen müssen. Babys werden den Tagesablauf mit der Zeit erlernen und sich an die Eltern gewöhnen. Ein geregelter Tagesablauf ist wichtig, damit sich das Baby schnell an einen Rhythmus und Strukturen gewöhnen kann. Hier sollten sich Eltern an den Ruhe-, Wach- und Schlafzeiten des Babys orientieren. Eltern können zudem auf tägliche Rituale achten, mit denen sie das Baby beruhigen können. Zu den Ritualen können eine Massage vor dem Schlafengehen, Baden oder andere Einschlafrituale gehören. Eltern können hier kreativ werden. Die Rituale sollten sich einfach in den Tagesablauf integrieren lassen können. Die Rituale helfen dem Baby, sich schneller an die neue Umgebung zu gewöhnen. Zudem werden sich die Babys sicher und geborgen fühlen. Eltern können das „Schreiverhalten“ des Babys auch in einem Tagebuch genau dokumentieren. Neben dem Auslöser und der Dauer können auch andere Muster notiert werden. So kann das Schreiverhalten einem Arzt gezeigt werden. Geräusche können helfen, die das Baby aus dem Mutterleib kennt. Wenn das Baby schreit, kann es auf die Brust gelegt werden. Hier nimmt es den Herzschlag der Mutter oder des Vaters wahr. Der Herzschlag ist rhythmisch und wirkt beruhigend.

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