Dienstag, 26 März, 2024

Babyshooting selber machen: Worauf du achten solltest

Tipps für ein Babyshooting Zuhause!

„Sie werden so schnell groß…“. Ja, diesen wehmütigen Satz hört man immer wieder, auch von frisch gebackenen Eltern. Und es stimmt. Gerade in den ersten Wochen und Monaten sieht der neue Erdenbürger nahezu jeden Tag anders aus. Da lohnt es sich umso mehr, diese kurze Zeit, in der das Baby noch so winzig ist, auf Fotos festzuhalten. Dabei muss es nicht unbedingt ein professionelles Babyshooting sein. Mit diesen Tipps kannst du auch mit dem Handy oder einer einfachen Kamera tolle Bilder von deinem Knirps machen! Bei besonders schönen Fotos bietet sich an, sich diese auf eine Fotoleinwand drucken zu lassen.

Nehmt euch Zeit für das Babyshooting

Es macht keinen Sinn, mit dem Babyshooting zu starten, wenn dein Baby bald Hunger bekommt, Zahnschmerzen hat oder krank ist. Du musst auch nicht alle Motive an einem Tag knipsen, lass dir und deinem Baby Zeit und gönnt euch Pausen. Wenn du dich stresst, merkt dein Baby das sofort. Hab Geduld, auch wenn manche Bilder nicht so recht klappen wollen. Probiere es sonst einfach morgen noch mal.

Nahaufnahmen? Ja, unbedingt!

Was gibt es niedlicheres, als ein Babyfüßchen? Oder diese winzigen Hände? Beides eignet sich nicht nur hervorragend, um in Gips gegossen für die Ewigkeit erhalten zu bleiben, sondern ist auch ein paar Nahaufnahmen wert. Gerade bei Neugeborenen, die noch sehr viel schlafen, kannst du, wenn du hast, mit einem speziellen Makroobjektiv hochaufgelöste Bilder der Hände und Füße deines Babys machen. Die süßen Fältchen verschwinden schließlich irgendwann.

Babyshooting selber machen – den Fokus richtig setzen

Bei Babybildern geht es um das Baby. Deswegen solltest du auf Tiefenschärfe verzichten, damit der Betrachter seine ganze Aufmerksamkeit deinem Schatz schenken kann. Öffne dafür die Blende möglichst weit. Dadurch wird der Hintergrund des Bildes unscharf.
Du solltest dich außerdem mit deinem Baby auf eine Ebene begeben. Lege es daher am besten nicht auf eine Decke auf dem Boden. Ein Sofa oder das Bett sind bessere Orte. So musst du dich nur hinsetzen, um Bilder in Augenhöhe zu schießen.
Verstecke dein Baby nicht in einem Haufen von Plüschtieren. Weniger ist mehr. Wähle daher einzelne Stücke aus. Wickel dein Baby beispielsweise in eine Kuscheldecke oder lege ihm ein Stofftier in die Hand.

Das richtige Licht beim Babyshooting Zuhause

Da nicht eindeutig geklärt ist, ob Blitzlicht Babyaugen schaden kann, solltest du zur Sicherheit darauf verzichten. Nutze stattdessen am besten natürliches Licht und achte darauf, dass du beim Fotografieren die Lichtquelle im Rücken hast. So kommen Details auch ganz ohne Blitz gut zur Geltung.
Wenn du draußen ein paar Bilder machen willst, nimm am besten einen bewölkten Tag. Die Wolken dämpfen das knallige Sonnenlicht, das für zu kräftige Schatten sorgen würde. Achte dabei auch darauf, dass dein Baby nicht geblendet wird. An heißen Sommertagen macht ein Babyshooting draußen natürlich auch keinen Sinn.

So jung kommt ihr nicht mehr zusammen

Denk an den Eingangssatz, mach unbedingt Familienfotos! Ist dein Baby noch sehr klein, kannst du es mit dem Kopf zum Fußende ins Ehebett legen. Du und das andere Elternteil legt euch andersherum links und rechts daneben. In diesem Fall wird nicht auf Augenhöhe, sondern von oben fotografiert. Du brauchst dazu also eine vierte Person, die die Fotos schießt. Mit einem etwas älteren Baby kann ein Bild, bei dem die Eltern es in die Mitte nehmen und küssen, ein tolles Motiv sein.

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