Dienstag, 26 März, 2024

Welche Windelgröße ist perfekt für mein Baby?

So findest du die richtige Windelgröße für dein Baby!

Frischgebackene Eltern sind anfangs mit vielen Fragen konfrontiert. Jede Mama, jeder Papa möchte das Beste für sein Baby. Monatelang fiebern wir auf das freudige Ereignis hin. Die Einrichtung ist aufgebaut und die erste Ausstattung ist besorgt. Wir stehen vor dem Windelregal und fragen sich nun: Welche Größe ist perfekt? Was bedeuten die Zahlen auf der Verpackung? Woran orientiere ich mich bei der Auswahl? Diese und noch mehr Fragen werden nachfolgend beantwortet.

Newborn, Mini, Midi – Welche Windelgröße passt am Anfang?

Für die ersten Lebenswochen des Neugeborenen gibt es eine große Auswahl passender Windeln. Nicht nur die Anzahl der Hersteller ist mittlerweile groß geworden. Auch die Größenbeschreibungen variieren je nach Marke. Manche Packungen beginnen mit Größe 0 oder 1. Andere wiederum bezeichnen die kleinste Größe als Newborn. Es empfiehlt sich anfangs nur eine Packung zu kaufen, bis die perfekte Größe gefunden ist. Hilfreich ist es, sich an der Größe zu orientieren, die im Krankenhaus auf der Neugeborenenstation verwendet wurde. Auf den Packungen findet sich neben der Größenziffer auch eine Angabe in Kilogramm. Diese bezieht sich auf das Körpergewicht des Babys. Allerdings ist hier zu beachten, dass zum Beispiel die Größe 2-5kg nicht zwingend bis 5 Kilo passt. Ausschlaggebend ist neben der Statur des Babys auch das Fassungsvermögen der Baby Windeln. So kann es vorkommen, dass die erste Größe gar nicht  benötigt wird und ich gleich zur nächst größeren springen kann. Nicht jede Passform passt jedem Baby. Es gibt keine einheitliche Empfehlung, welche Marke die Beste ist. Dies bedeutet in den ersten Wochen ein Ausprobieren und Kennenlernen der Windeln, um die für sein Baby passende zu finden.

Wie erkenne ich, ob die Windel zu groß oder zu klein ist?

Nachdem ersten Herantasten an die richtige Größe, wird sich bald ein Gefühl dafür einstellen, welche zu klein wird und welche noch zu groß ist. Zu kleine Windeln erkenne ich schnell, wenn die Seiten einschneiden und Abdrücke hinterlassen. Wenn die Klebestreifen an den Seiten kaum mehr an die Vorderseite geklebt werden können, ist es an der Zeit auf die nächste Größe zu wechseln. Ein weiteres Zeichen für zu kleine Windeln ist, wenn sie häufiger als gewohnt gewechselt werden muss, oder sogar ausrinnt. Dann ist das Fassungsvermögen erreicht und bedarf einer Veränderung. Bedeckt die Windel Bauch und Po des Babys weit über den Bauchnabel hinauf, und ist sie am Beinbündchen locker, ist sie zu groß und darf noch im Schrank warten. Die Gefahr ist groß, dass die Ausscheidungen des Babys nicht dicht in der Windel gehalten werden können. Zusammenfassend bedeutet dies, dass die perfekte Größe angenehm sitzt und Urin und Kot sicher im Inneren gehalten werden.

Woran erkenne ich, dass mein Baby die Windel nicht gut verträgt?

Die Haut des Babys ist sehr empfindlich. Manche Säuglinge entwickeln eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Bestandteilen der Baby Windeln. Dies zeigt sich meist durch unangenehme Rötungen und Hautausschlägen im Intimbereich. Auch an den Rändern am Bauch, Rücken und Beinen kann sich eine Unverträglichkeit verdeutlichen. Die sensible Babyhaut reagiert durch die Feuchtigkeit mit manchen Inhaltsstoffen der Windel. Ein Besuch beim Kinderarzt gibt Aufschluss über eine mögliche Allergie und ein Wechsel der Marke kann Hilfe bei der Bekämpfung der Reizungen sein. 

Die perfekte Windel!

Wenn man die richtige Windelgröße gefunden hat, lohnt sich ein
Windel Abo. Das kann man dann auch bei einer veränderten Größe wieder anpassen und die Windeln kommen regelmäßig per Post, ohne dass man ständig dran denken muss, sie zu kaufen oder zu bestellen.

Ab wann brauchen Babys keine Windel mehr?

Viele Kinder tragen ca. 2-3 Jahre Windeln – manche brauchen sie auch länger. Die Sauberkeitserziehung gestaltet sich individuell. Während das eine Baby tagsüber schon mit zwei Jahren seine Ausscheidungen gut kontrollieren kann, benötigt das andere Kind noch mit drei oder vier Jahren tagsüber eine Windel. Jedes Baby entwickelt sich im eigenen Tempo und kann sanft bei der Entwöhnung unterstützt werden. In der Übergangszeit kann man über die Windel eine Unterhose ziehen, um das Kind mit dem neuen Kleidungsstück vertraut zu machen. Im weiteren Prozess der Sauberkeitserziehung lernt das Kind ein Töpfchen oder die Toilette zu benutzen. Wichtig ist, das Kind ohne Druck und Zwang zu begleiten, damit es positive Verbindungen mit dem Sauber werden erlangen kann. Die meisten Kinder sind tagsüber sauber, bevor die Nachtwindel weggelassen werden kann. Diese ist der letzte Meilenstein in der Sauberkeitserziehung. In dieser Phase ist Wechselkleidung in der Handtasche ein wichtiges Accessoires, damit das Kind unterwegs umgezogen werden kann, wenn einmal etwas daneben gegangen ist.

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