Dienstag, 26 März, 2024

Durch den Sommer mit Kindern: Worauf muss man achten?

Unbeschwert durch die heiße Jahreszeit

Sonne, Hitze und stehende Luft: Obwohl fast jeder den Sommer liebt, kann die heiße Jahreszeit auch zu Problemen führen. Gerade für kleine Kinder ist das Wetter eine Herausforderung: Die starke Sonneneinstrahlung und die oft drückende Wärme machen ihnen mitunter schwer zu schaffen. Deshalb sollte man seinen Kleinen den Sommer so angenehm wie möglich machen. Mit der richtigen Vorbereitung fällt das leicht und Sie können den Sommer mit Ihrer Familie unbeschwert genießen.

Ab ans Wasser: Abkühlung garantiert

Was gibt es an heißen Tagen Schöneres, als sich im kühlen Nass zu erfrischen? Ob am Strand, am See, im Schwimmbad, im Planschbecken oder auf dem Wasserspielplatz: Kinder und Erwachsene lieben es gleichermaßen, an heißen Tagen nach Herzenslust zu planschen. Gerade bei tiefen Gewässern darf man seine Kinder dabei jedoch niemals aus den Augen lassen, selbst wenn diese schon schwimmen können. Natürliche Gewässer wie Strände und Seen können unberechenbar sein, und auch in einem vollen Schwimmbecken kann schnell etwas passieren.

Das sollte Sie natürlich nicht komplett davon abhalten, mit den Kindern baden zu gehen: Je mehr sich der Nachwuchs mit den verschiedenen Gewässern vertraut macht, desto besser kann er selbst Gefahren einschätzen. Die DLRG hat eine Karte mit bewachten Stränden auf ihrer Website veröffentlicht. Hier und in öffentlichen Bädern haben Sie die Gewissheit, dass fachkundiges Personal vor Ort ist, das vor Gefahren warnen und im Ernstfall rasch eingreifen kann.

Richtig trinken: Was löscht den Durst?

Bei sommerlichen Temperaturen ist es wichtig, reichlich zu trinken, denn der Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen muss ausgeglichen werden. Wasser ist hierfür die beste Wahl, doch auch ungesüßte Tees sind gute Durstlöscher an heißen Tagen. Die Getränke sollten übrigens nicht übermäßig gekühlt sein: Sie wirken trotzdem erfrischend, sorgen auf diese Weise nicht für Bauchschmerzen und verhindern, dass man sogar vermehrt schwitzt, weil die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur erwärmt werden müssen. Erinnern Sie Ihre Kinder ruhig immer wieder ans Trinken, damit gar nicht erst großer Durst entsteht.

Meiden sollte man zuckerhaltige Getränke ­– und dazu zählen auch Fruchtsäfte. Der Zucker muss im Körper erst von der Flüssigkeit getrennt werden. Das kostet Zeit. Bis der Stoffwechselvorgang abgeschlossen ist, ist ein großer Teil der Flüssigkeit schon wieder ausgeschieden: Der durstlöschende Effekt bleibt aus.

Hitze- & Sonnenschutz nicht vergessen

Besonders die Haut von kleinen Kindern leidet stark unter den aggressiven UV-Strahlen. Um Sonnenbränden vorzubeugen, sollte Sie bei den Kleinen reichlich Sonnencreme auftragen und lieber einen sehr hohen Lichtschutzfaktor wählen. Den Sonnenschutz gibt es sogar speziell für Kinder. Doch Creme ist nicht die einzige Möglichkeit, die Haut vor UV-Strahlung zu schützen. Am effektivsten ist es, die direkte Sonneneinstrahlung von vornherein zu meiden: Schattige Plätze und geeignete Kleidung machen dies möglich. Gerade in der Mittagssonne ist eine Kopfbedeckung sinnvoll. Diese sollte auch Nacken und Ohren bedecken.

Denken Sie beim Thema Sonnenschutz nicht nur an den Sonnenbrand: Auch das Risiko, einen lebensgefährlichen Hitzschlag zu erleiden, sollte nicht unterschätzt werden. Deshalb sollte man zur Mittagszeit und am frühen Nachmittag besser gar nicht in die Sonne gehen – das Spielen in kühlen Innenräumen macht auch Spaß und belastet den Körper nicht so stark. Wir haben noch weitere Informationen zum Sonnenschutz für Babys und kleine Kinder für Sie gesammelt, damit Sie den Sommer unbeschwert genießen können.

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