Mittwoch, 13 März, 2024

Tipps für einen kindersicheren Garten!

Nicht nur scharfe Gegenstände im Garten sind für Kinder gefährlich, auch Teiche oder Pools können eine Gefahr sein.

Endlich ist der Frühling da, die Sonne scheint und die Natur präsentiert sich in üppigem Grün. Auch wenn Kinder es gar nicht abwarten können, im Garten zu spielen, sollten Eltern nach dem langen Winter darauf achten, dass dieser auch kindersicher ist. Es ist daher höchste Zeit, den Garten auf seine Sicherheit zu überprüfen.

Wasser – eine Gefahr im Garten

Kinder lieben es, im Wasser herumzuplantschen. Viele Familien haben daher einen Pool, einen Teich oder ein Planschbecken. Doch Wasser ist eine große Gefahr für Kinder. Vor allem dann, wenn diese in einem Alter sind, in dem sie noch nicht schwimmen können. Es ist daher äußerst wichtig, die Wasserfläche mit einem Gartenzaun abzusichern. Für Gartenteiche gibt es auch die Möglichkeit, ein Gitter zu installieren, das nahe der Wasseroberfläche verläuft und daher ein Ertrinken verhindern kann. Selbst wenn die eigenen Kinder bereits gute Schwimmer sind, ist es wichtig, Wasserflächen im Garten abzusichern – für den Fall, dass andere Kinder zu Gast sind. Generell sollten Kinder beim Spielen im oder nahe dem Wasser von Erwachsenen beaufsichtigt werden. Es ist daher sinnvoll, eine Gartenbank in die Nähe des Gewässers zu stellen, um einen guten Blick auf die Kleinen zu haben.

Sandkasten säubern 

Für Kleinkinder ist der Sandkasten ein echtes Highlight im Garten. Hier können sich die Kleinen stundenlang damit beschäftigen, Kuchen zu backen oder Burgen zu bauen. Sandkästen werden aber nicht nur gerne von Kindern, sondern auch von allerlei Tieren genutzt. Vor allem Katzen verrichten gerne ihr Geschäft im Sand. Dies ist äußerst unhygienisch, zumal Kinder beim Spielen gerne mal ihre Finger in den Mund stecken. Vor Beginn der neuen Frühlings- bzw. Sommersaison, sollte der Sand daher einmal komplett getauscht werden. Darüber hinaus ist es notwendig, darauf zu achten, dass der Sandkasten mit einer Plane oder mit Brettern abgedeckt wird, wenn er nicht im Gebrauch ist.

Spielgeräte einem Sicherheitscheck unterziehen

Auch die Spielgeräte im Garten, wie Rutschen oder Schaukeln, können eine Gefahrenquelle darstellen. Denn im Winter sind diese Geräte komplett der Witterung ausgesetzt. Feuchtigkeit und Frost kann in das Holz eindringen und dazu führen, dass es verwittert oder gar morsch wird. Nach einem langen Winter sollten daher alle Spielgeräte auf ihre Sicherheit und Tragkraft hin überprüft werden. Zudem sollte der Boden unter den Spielgeräten mit einem weichen Material versehen werden, das einen möglichen Aufprall dämpft. Besonders geeignet dafür ist Rindenmulch, Sand oder auch eine weiche Wiese.

Scharfe Gegenstände und giftige Mittel entfernen 

Im Frühling ist im Garten viel zu tun. Der Rasen wird gemäht, Hecken geschnitten und Beete neu angelegt. Dafür sind einige Gerätschaften wie Rasenmäher, Heckenschere und Rechnen notwendig. Doch diese stellen eine große Gefahr für Babys und Kleinkinder dar. Daher sollte streng darauf geachtet werden, dass diese scharfen Gegenstände umgehend wieder aus Haus und Garten entfernt und an einem Ort deponiert werden, der für Kinder unzugänglich ist. Dies gilt auch für giftige Stoffe und Mittel zur Schädlingsbekämpfung sowie Rasendünger. Dafür eignet sich ein absperrbarer Geräteschuppen oder Raum im Keller.

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