Zahlreiche Paare hegen lange schon einen Kinderwunsch, doch oftmals bleibt ihnen der Traum verwehrt. Die Ursachen dazu können vielfältig sein, sowohl in medizinischer als auch psychischer Hinsicht. Die Fortschritte im Rahmen der Reproduktionsmedizin und ihrer modernen Behandlungsmethoden bieten jedoch mittlerweile erfolgreiche Lösungen, um den Kinderwunsch auch im Kinderwunschzentrum in Stuttgart erfüllen zu können. Künstliche Befruchtung kann helfen!
Die Behandlungsmethoden in der Reproduktionsmedizin
Die Reproduktionsmedizin in Stuttgart beschäftigt sich im Grunde mit der Fortpflanzung und den entsprechenden Störungen dazu. Partner, denen der Wunsch nach einem Kind langfristig verwehrt bleibt, haben nun die Möglichkeit, die Hilfe moderner Methoden in Anspruch zu nehmen. Es ist jedoch erforderlich, im Rahmen von Beratungsgesprächen und einer sorgsamen Anamnese die Ursache für die Störungen zu erkennen, damit eine wirksame Behandlung vorgenommen werden kann. Begleitet werden diese Beratungen von diversen Fragen, die darauf abzielen, einen individuellen Behandlungsplan durch den fachkundigen Mediziner zu erstellen, der letztlich auch den gewünschten Erfolg erbringen wird. Neben der medizinischen Therapie zählt im Kinderwunschzentrum in Stuttgart darüber hinaus auch eine psychologische Betreuung zum breit gefächerten Leistungsspektrum. Insbesondere bei männlicher oder weiblicher Sterilität werden hier Erfolg versprechende Angebote der künstlichen Befruchtung offeriert wie zum Beispiel
Insemination (AIH)
In-vitro-Fertilisation (IvF)
Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
Insemination (AIH)
Bei der Insemination werden die Spermien des Mannes aufbereitet und wird zum Zeitpunkt des Eisprungs mittels eines dünnen Katheders in den Gebärmutterhals der Frau gespritzt. Dadurch wird der oftmals schleimige Gebärmutterhalskanal, der oftmals eine natürliche Barriere für Spermien darstellt, problemlos überwunden. Diese Behandlung zählt zu den gängigen und völlig schmerzfreien Methoden, wobei die Spermien so nah wie möglich der Einzelle zugeführt werden. Die Befruchtung findet mit diesem Verfahren auf natürlichem Weg im Eileiter statt. Vorgenommen wird diese Therapie zumeist bei mittlerer verminderter Qualität des männlichen Samens und kann zudem durch eine Hormonbehandlung bei der Frau sinnvoll ergänzt werden. Erfolgsquote pro Versuch: 15-20%
In-vitro-Fertilisation (IvF)
Im Rahmen der In-vitro-Fertilisation werden die Spermien des Mannes sowie die Eizelle außerhalb des Körpers für die Befruchtung zusammengeführt. Dieses wird zumeist dann vorgenommen, sofern die Zeugungsfähigkeit des Mannes leicht eingeschränkt ist, Antikörper die Sterilität hervorgerufen haben oder die Eileiter irreparabel beschädigt sind. Nach der Befruchtung erfolgt die Rückführung über einen Schlauch in die Gebärmutter. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen, die im ESchG (Embryonenschutzgesetz) geregelt werden, sind maximal drei Versuche zugelassen. Erfolgsquote: rund 20%
Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)
Bei erheblichen männlichen Fertilitätsstörungen wird zumeist die ISCI angewandt, die als Weiterentwicklung der IvF anzusehen ist. Hierbei wird mittels einer Pipette ein einzelnes Spermiums in eine bei der Frau entnommenen, reifen Eizelle eingebracht. Ist die Befruchtung erfolgreich, so werden die Embryonen in die Gebärmutter übertragen. Schwangerschaftsrate: ca. 20%
Kostenerstattung der Kinderwunschbehandlung
Bei einer Behandlung im Kinderwunschzentrum für eine künstliche Befruchtung in Stuttgart übernehmen, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen, die Krankenkassen 50% der Behandlungskosten, die restlichen 50% sind von den Patienten selbst zu tragen. Behandlungen durch Spendersamen wird auch hier nicht erstattet. Für Privatpersonen, die im ihren Traum erfüllen lassen, erfolgt die Abrechnung auf der Grundlage der Gebührenverordnung für Ärzte.