Samstag, 27 April, 2024

Tolle Ideen für selbstgemachte Kinder-Adventskalender!

Welche Dinge sind für einen DIY Adventskalender für Kinder gut geeignet?

Der Oktober ist da und die Geschäfte füllen sich mit Weihnachtsartikeln. Süßigkeiten und Dekoartikel liegen in den Regalen. Jetzt beginnt die Zeit, in der Eltern sich über den nächsten Adventskalender Gedanken machen. Die gekauften Schokoadventskalender sind selten wirklich lecker. Kalender mit Krimskrams, der am Ende unbespielt rumliegt, ist auch eine Enttäuschung für das Kind. Nö! Ein persönlich bestückter Adventskalender sorgt jeden Tag vor Weihnachten für echte Freude und Spannung! Mit unseren Tipps befüllst du den Adventskalender für dein Kind sinnvoll!

1. Viele Eltern wissen schon lange Zeit vor dem Fest, was sie ihrem Nachwuchs schenken werden. Bekommt dein Kind etwas Großes zu Weihnachten – z. B. ein Puppenhaus? Dann verpack doch die Möbel und Püppchen im Kalender. Anstatt alles auf einmal zu schenken, findet das Kind die verschiedenen Einzelteile. Kleine Töpfe, ein Schaukelstuhl oder ein kleines Bett sorgen bei dem Kind für Vorfreude auf Weihnachten. Langsam sammeln sich mehrere Utensilien zusammen, bis dann am Fest das schöne Puppenhaus ausgepackt wird. Entsprechend kann das System auch bei einem Bauernhof oder einer kleinen Werkbank funktionieren. Von diesen Dingen liegt später kein Teil sinnlos herum.

2. In der Vorweihnachtszeit wird viel gebastelt. Kleine Geschenke für die Eltern und Geschwister werden selber hergestellt. Die Sachen, die dazu sowieso benötigt werden, können in den einzelnen Päckchen verborgen werden. Die Kinder brauchen viele Materialien, um Weihnachtsgeschenke zu basteln. Schöne Farben, Glitzerpapier, besondere Glitzerstifte oder eine neue Schere können an den verschiedenen Tagen entdeckt werden. Jeder weitere Tag im Advent sorgt dafür, dass die Auswahl an Zubehör größer wird. Auf diese Weise werden auch die Bastelideen immer mehr.

3. Eine Alternative für den Schokokalender kann auch mit zuckerarmen Naschereien befüllt sein. Die Kinder finden Leckereien wie Dinkelkekse oder Erdbeerchips an den einzelnen Tagen. Kindertee oder Nüsse können in den Päckchen oder Socken verborgen werden. Kennst du den Geschmack deines Kindes, können selbst gemachte Plätzchen eine Überraschung sein. Verderbliche Dinge sollten immer an den ersten Tagen entdeckt werden. Eine leckere Mandarine ist an den ersten Dezembertagen noch frisch. Nüsse zum Knacken halten sich deutlich länger. Besonders Kinder mit Allergien und Unverträglichkeiten finden in einem solchen Kalender nur Leckereien, die sie gut vertragen werden.

4. Ein Adventskalender für Kinder kann auch mit solchen Dingen bestückt werden, die gebraucht werden. Diese werden später dann nicht rumliegen. Das können die unterschiedlichsten Kleinigkeiten sein. Piratenbadezusatz oder Spielzeug, das in der Badewanne benutzt werden können, sind besonders. Seifenstifte, die zuerst bunte Farben an der Badewanne hinterlassen, lösen sich später restlos auf. Schiffe, die per Hand aufgezogen werden, drehen ihre Bahnen durch den Badeschaum. Mit solchem Zubehör freuen sich die Kinder auf das nächste Bad. Glitzerschleim und Sticker faszinieren ebenfalls manche Jungen und Mädchen. Eine besondere Attraktion haben Tattoos, die auf die Haut geklebt werden. Haargummis oder Haarspangen werden manche Kinder sehr freuen. Eine neue Wintermütze oder eine neue Trinkflasche sind ein Highlight, das mit in die Schule oder den Kindergarten genommen wird. Ein neuer Füller, ein besonderer Radiergummi und
Buntstifte sind Dinge, das gerne ins Mäppchen gepackt werden. Nützliche Kleinigkeiten liegen nicht herum, sondern werden sicherlich eingesetzt.

5. Viele Eltern sind besorgt, dass die Kinder von der Flut an Weihnachtsgeschenken überfordert werden. Außer den Eltern wollen zum Fest auch viele Verwandte ein Präsent mitbringen. Verfrühte Weihnachtsgeschenke können als Überraschung im Adventskalender auftauchen. Der Nikolaustag bietet dafür eine besondere Gelegenheit. Findet das Kind an einigen Tagen im Advent ein größeres Geschenk, wird die Zeit vor dem Fest aufregend. Kommen Oma, Opa, Tanten und Verwandten dann zu Weihnachten zu Besuch, finden auch deren Gaben die erhoffte Aufmerksamkeit. Besonders kleine Kinder sind durch die Anzahl der Pakete überfordert. Sie nehmen die einzelnen Dinge nicht mehr wahr oder werden quengelig. Es ist in dem Fall kindgerechter, die unterschiedlichen Teile auf die Wochen vor dem Fest zu verteilen.

Es gibt viele verschiedene Bastelanleitungen oder Ideensammlungen, wie ein Adventskalender gestaltet werden kann. Wenn du schon weißt, was in die Päckchen gefüllt werden soll, kannst du das passende Modell auswählen. Socken oder kleine Pakete können am letzten Novembertag aufgehängt werden. Die Zahlen geben an, an welchem Tag es geöffnet werden darf. Mit der Zeit nimmt die Anzahl der geöffneten Türen zu. Hast du die „richtigen“ Inhalte ausgewählt, werden sie immer wieder für leuchtende Augen sorgen. Die Entdeckung wird freudig verspeist oder eben genutzt. Nach jeder schönen Überraschung steigt die Vorfreude auf den nächsten Tag. Dieses Ritual vereinfacht es den Kindern, das Warten auf Weihnachten zu ertragen.

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