Dienstag, 26 März, 2024

Wunschkaiserschnitt: Vorteile, Nachteile und Kosten!

Was ist der Vorteil und was der Nachteil vom Wunschkaiserschnitt und was sind die Kosten?

Die Geburt ist das Schönste auf der Welt, wenn eine neue Seele das Licht der Welt erblickt. Doch wie wird die Geburt verlaufen? Wird man die Schmerzen aushalten, die da kommen oder möchte man lieber einen Wunschkaiserschnitt? Wenn sich für die zweite Wahl entschieden wird, dann sollte man sich vorher schon beim Frauenarzt und dem Krankenhaus erkundigen. Wenn das Baby zum Beispiel Quer liegt und eine Drehung kurz vor der Geburt nicht erfolgt ist, dann ist ein geplanter Kaiserschnitt notwendig. Leider liegt heute sehr häufig der Trend beim geplanten Kaiserschnitt. Doch eine Geburt ist das natürlichste der Welt und ein Kaiserschnitt bringt mehr Nachteile, als Vorteile mit sich und man kommt auch schlechter wieder auf die Beine. Deshalb ist es meist nicht notwendig einen Kaiserschnitt zu machen, wenn dieser nicht unbedingt erforderlich ist. Die Kasse zahlt diese Leistungen nicht, wenn sie nicht vom Arzt bestätigt wird. Dieser ist dafür verantwortlich, ob der Eingriff bezahlt wird.

Wunschkaiserschnitt Kosten bei der Krankenkasse

Wer den Wunsch hat, von vorn herein einen Kaiserschnitt machen zu lassen, der muss die Kosten selbst übernehmen. Die Kaiserschnitt Kosten liegen bei 3000 Euro. Der zu behandelnde Arzt ist jedoch meistens dazu in der Lage einen Grund anzugeben, wieso die Geburt nicht auf natürliche Weise eingeleitet werden kann. Die Krankenkasse zahlt in der Regel den Wunschkaiserschnitt nicht. Nur wenn es medizinisch notwendig ist, einen Kaiserschnitt zu machen, dann zahlt auch die Kasse diesen. Eine normale vaginale Geburt kostet um die 1500 Euro. Die Krankenkasse übernimmt sofort die Kosten, wenn der Arzt dem Kaiserschnitt zustimmt.

Wann Wunschkaiserschnitt?

Wenn ein Wunschkaiserschnitt vorliegt, dann muss der Arzt das genaue Datum entscheiden. Der Kaiserschnitt ist meist wenige Tage vor dem eigentlichen Geburtstermin, denn nur so kann man die natürlichen Wehen verhindern und den Kaiserschnitt ganz normal vollziehen, so dass das Baby nach wenigen Minuten auf dem Arm der Mutter liegt. Es ist jedoch immer wieder ein Risiko, einen Kaiserschnitt durchführen zu lassen, denn es kann zu unvorhergesehen Blutungen kommen, die Wunde kann sich infizieren oder eine Thrombose kann auftreten. Außerdem ist das auch für die Kinder nicht so optimal, bei der Geburt. Denn sie können Atemstörungen haben, wenn sie Fruchtwasser schlucken. Die Geburt auf natürlichem Wege ist immer besser, doch letztendlich ist es jedem selbst überlassen. Bei der normalen Geburt bleibt die Mutter bis zu 3 Tage im Krankenhaus, wenn sie jedoch Kaiserschnitt hat, kann der Aufenthalt im Krankenhaus bis zu 5 Tage dauern. Der geplante Kaiserschnitt wird Anfang der 40. Schwangerschaftswoche durchgeführt.

Wunschkaiserschnitt Erfahrungen

Ein Wunschkaiserschnitt ist die Entscheidung der Mutter. Sollte sie den Geburtsschmerz nicht aushalten wollen oder ist eine Steißlage vorhanden, so wird der Kaiserschnitt schon im Vorfeld geplant. Mit einer PDA, einer Rückenmarksspritze wird er eingeleitet, die Stelle wird vorher betäubt und meist spürt man nur einen Druck. Danach wird ein kleiner Schnitt im Unterbauch gemacht und das Baby kann direkt danach auf den Arm genommen werden. Sofort, wie bei der normalen Geburt wird es bei der Mutter an die Brust gelegt. Leider ist es bei einem Wunschkaiserschnitt häufig so, dass der Milcheinschuss oft erst Tage danach einsetzt. Bis dahin muss das Baby meist zugefüttert werden. Doch das sollte stillfreundlich erfolgen, da das Baby danach sonst Schwierigkeiten an der Burst zu trinken hat. Wenn mit einem Schnapsglas die Pre-Milch zugefüttert wird, ist das stillfreundlich und das Baby kann später direkt an die Brust gelegt werden, sobald die Milch einschließt. Bei einer Spontangeburt verändern sich die Hormone und der Milcheinschuss dauert nur zirka 24 Stunden.

Risiken bei einem Kaiserschnitt

Beim Kaiserschnitt können Schmerzen entstehen. Der Schnitt kann sich entzünden und muss regelmäßig neu bandagiert werden. Die Schmerzen können von Frau zu Frau unterschiedlich stark sein. Auf Station gibt es verschiedene Schmerzmittel, wobei man jedoch vorsichtig sein muss, wegen dem Stillen. Da ein Baby bei einer normalen Geburt durch den Geburtskanal das Licht der Welt erblickt, ist eine Normalgeburt idealer. Trotz allem kann auf einen Wunschkaiserschnitt bestanden werden. Oft nimmt ein Kaiserschnitt mehr mit, als eine Normalgeburt und die Zeit, bis man wieder auf den Beinen ist, dauert länger.

Es ist jeden seine Sache, ob ein Kaiserschnitt gemacht wird oder eine vaginale Geburt gemacht wird. Ein Arzt ist vorhanden, sowie eine Hebamme. Im Kreißsaal gibt es ein ganzes Team, welches auf den Kaiserschnitt vorbereitet. Mit einer PDA geht es los. Alles unterhalb ist taub, wenn die Spritze wirkt. Im Unterbauch wird ein Schnitt gemacht und das Baby wird binnen weniger Minuten herausgeholt. Wer einen Wunschkaiserschnitt macht, sollte wissen, dass eine Normalgeburt für das Baby besser ist, da es durch den Geburtskanal gleitet und dadurch einige Bakterien aufnimmt. Auch das Stillen geht nach einem Kaiserschnitt nicht sofort, bei der Normalgeburt dagegen schießt die Milch in den nächsten 24 Stunden ein und der Säugling kann sofort angelegt werden. Viele Frauen pumpen ihre Brüste, damit die Milch schneller einschießt. Wichtig ist, dass in dieser Zeit stillfreundlich zugefüttert wird. Mit einer Flasche kann eine Saugverwirrung entstehen.

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