Samstag, 20 April, 2024

Wann sollte ich den Hautausschlag meines Babys untersuchen lassen?

Viele Babys leiden am Hautausschlag - doch welcher ist normal und welchen sollte man untersuchen lassen.

Babys und Kleinkinder sind häufig von Hautunregelmäßigkeiten betroffen. Ausschläge der Haut können sich in Form von Quaddeln, roten Flecken, Pickeln oder Blasen zeigen und sind bei Heranwachsenden meist ungefährlich. Sie gehören zu den gängigen Erkrankungen von Babys. Trotzdem sollte man nicht zu fahrlässig mit diesen Symptomen umgehen und deren Verlauf aufs Genaueste beobachten.

Die Veränderung des Hautbilds wird häufig von starken Schmerzen oder Juckreiz begleitet. Da insbesondere Babys ihre Probleme und Schmerzen nicht kommunizieren können und nur mit Leidenserscheinungen wie Weinen reagieren, sollten Eltern, wenn sie Schmerzen bei ihren Kindern vermuten, Hilfe von Experten in Anspruch nehmen. Experten des Gesundheitsunternehmens Kry empfehlen, bei erstmaligem Auftreten von Hautausschlag bei Kindern sofort einen Arzt zu konsultieren.

Kinderarztbesuch meist sehr beschwerlich

Viele Eltern scheuen sich bei milden Symptomen und kleinen Problemen der Heranwachsenden einen Arzt aufzusuchen. Der Besuch des Kinderarztes ist meist mit sehr großem Aufwand verbunden, da Kinder häufig Angst vor dem Besuch einer Praxis haben. Sie verbinden Mediziner meist mit unschönen Erinnerungen, wie dem Schmerz infolge einer notwendigen Impfung. Zudem wirft ein Kinderarztbesuch meist den ganzen Tagesablauf durcheinander und ist bei Familien mit mehreren Kindern schwer umsetzbar. Die strikten Coronabestimmungen zu Begleitpersonen in deutschen Arztpraxen erschweren den Arztbesuch zusätzlich.

Bei starken Symptomen sofort einen Arzt konsultieren

Wird der Hautausschlag mit Symptomen wie Fieber, Müdigkeit, Übelkeit oder Atemproblemen begleitet, sollte dringend und am besten umgehend Rat von einem Experten eingezogen werden. Da eine rasche Diagnose von Hautausschlag bei Babys mit genannten Begleiterscheinungen notwendig ist, nutzen immer mehr Eltern Telemedizin, um einen Rat von einem Kinderarzt zu erhalten. Zwar besteht bei virtuellen, über Telemedizin durchgeführten Sprechstunden eine räumliche Distanz zwischen Arzt und Patienten, doch können erfahre Mediziner in der Regel anhand der Symptome und des Videobildes eine gesicherte Diagnose stellen. Nur in manchen Fällen wird eine physische Untersuchung mit einer Probenentnahme von der entzündeten Haut notwendig.

Kinderarztbesuch mittels Telemedizin

Die Möglichkeit der Fernbehandlung durch einen Kinderarzt sorgt nicht nur für eine schnelle Diagnose. In den meisten Fällen ist die Untersuchung für Babys und Kleinkinder über Videotelefonie viel angenehmer, da es zu keinem physischen Kontakt zum Arzt kommt und man im heimischen und sicheren Umfeld verbleibt. Es sind aber nicht nur die Nerven der Kinder, die durch die Möglichkeit einer Fernbehandlung entlastet werden. Auch Eltern profitieren von dieser Untersuchungsmethode sehr. Sie müssen nicht Kind und Kegel zusammenpacken, um den Weg zu einem Arzt antreten, sondern können diesen ganz bequem virtuell von der Couch aus sprechen. So werden in den meisten Fällen von Hautausschlag mit einer virtuellen Sprechstunde Fakten geschaffen.

Der Arzt kann in der Regel schnell die Ängste der Eltern nehmen, eine gesicherte Diagnose stellen und auch Onlinerezepte ausstellen, wenn es nötig wird, das Kleinkind mit rezeptpflichtigen Medikamenten zu behandeln.

Fazit:

Hautausschlag bei Babys ist in den meisten Fällen vollkommen ungefährlich. Trotzdem sollte man beim erstmaligen Auftreten einen Experten zu der Ursache befragen. Wenn der Weg zu einem Kinderarzt zu beschwerlich ist, kann man seit einiger Zeit auch mittels Telemedizin einen Kinderarzt konsultieren. Dies ist meist bequemer und schont die Nerven von Eltern und Kindern.

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