Dienstag, 26 März, 2024

Warum Eltern öfter zum Osteopathen gehen sollten

Eine ganzheitliche Behandlung für dein Baby

Ob frischgebackene oder bereits mehrfach erfahrene Eltern – Wenn das Baby Beschwerden aufzeigt, machst du dir Sorgen. Die meisten Babys und Kinder haben Verdauungsstörungen, Schlafprobleme, Probleme beim Laufen oder Krabbeln, Fehlstellungen der Füße oder Fehlhaltung. Doch wie solltest du als Elternteil damit umgehen? Für viele Eltern ist die Schulmedizin nicht die richtige Anlaufstelle. Schließlich soll auf einen Eingriff oder die Gabe von Medikamenten so gut wie möglich verzichtet werden. Das kindliche Immunsystem sowie das komplette Zusammenspiel der Organe müssen erst noch ausreifen. Hierbei mit Medikamenten oder schulmedizinischen Behandlungsmethoden einzugreifen, erscheint vielen Eltern zu drastisch. Die Osteopathie hingegen ist eine willkommene Alternative. So setzt sich auch das Manutherapeuticum mit Kinderosteopathie auseinander.

Der Körper als Einheit. Wie untersucht die Osteopathie?

Sobald ein Kind auf der Welt ist fallen zahlreiche Untersuchungen an. Die Organe werden auf Ihre Funktionalität getestet, das Blut untersucht und vieles mehr. In der Schulmedizin kann ein Kind vollkommen gesund sein, dennoch aber körperliche Beschwerden haben. Die Schulmedizin findet dann beispielsweise keine Erklärung, warum ein eigentlich vollkommen gesundes Kind Tag und Nacht weint.
In der Osteopathie wird immer nach der Ursache einer Beschwerde gesucht. Im Laufe der Jahre hat sich damit die Meinung entwickelte, dass die Geburt einen immensen Einfluss auf die Gesundheit des Kindes hat. Zudem wirkt sich die Lage des Babys im Mutterleib stark darauf aus, ob Verkrampfungen und Verspannungen in den ersten Monaten und Jahre des Lebens für Schmerzen sorgen, die von der Schulmedizin nicht erkennt werden können.
So werden gerade viel weinende Säuglinge durch Osteopathen geheilt. Sie haben bei der Geburt extreme Drücke und Spannungen erlebt, die sich auch nach der Geburt noch lange Zeit auf den Schädel des Kindes auswirken. Gezielte Ansprache von Triggerpunkten entkrampft die Muskulatur sowie die Sehnen. Der Kopf wird vom Druck entlastet, was das Kind direkt zu einem ruhigeren, schmerzfreieren Menschen macht.

Der Fokus auf der Faszie

Eine Besonderheit im menschlichen Körper, die in der Schulmedizin kaum Beachtung findet, ist die Faszie. Sie stellt den Zusammenhang aller Körperteile dar. Ob eine direkte Verbindung zwischen Muskeln oder eine indirekte Verbindung zwischen einzelnen Körperteilen – Bindeglied ist immer die Faszie. Ebendiese spürt der Osteopath bei seiner Behandlung sehr detailliert. Oftmals finden sich die Ursachen von Beschwerden weit weg vom betroffenen Körperteil.
Dieses Phänomen kennt man auch aus der Schulmedizin. Hierbei kann aus einem ausgerenkten Wirbel ein schmerzender Fuß werden, da gewisse Nervenbahnen blockiert oder gereizt sind.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Osteopathie wird oftmals auch als „Lehre der heilenden Hände“ beschrieben. In der Begnadung geht es darum, die Menschen besonders sanft, sowie schonend, von den Problematiken zu befreien. Dass sie sich immer wieder als hilfreich erweist, wird sie mittlerweile von der Weltgesundheitsorganisation als offizielle alternative Therapieform anerkannt. Bei der Behandlung kommen keine Werkzeuge oder Mittel zum Einsatz. Lediglich die Hände des Osteopathen dürfen auf den Körper des Kindes einwirken, um Lindern von jeglichen Symptomen zu verschaffen. Hierbei wird die Verspannung sehr feinfühlig lokalisiert, welche sich auf das Nerven- und Muskelsystem des Kindes auswirkt. Hat der Osteopath eine Verspannung lokalisiert, kann er durch gezielte Anwendung von Techniken für die Lockerung dieser sorgen. Muskeln und Sehnen lösen die Verspannungen, sodass andere Organe und Nerven vom ausgeübten Druck befreit werden. Dies wirkt sich direkt positiv auf das körperliche Wohlbefinden des Kindes aus.

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