Wenn die Lehrerin Maximilian aufruft, ist es in deutschen Grundschulen keine Seltenheit, dass sich mehrere Jungs angesprochen fühlen. In ein paar Jahren wird sich das wohl ändern, denn in diesem Jahr stehen Hannah und Matteo auf den ersten Rängen der Vornamen-Hitliste. Doch es geht ja nicht nur um dieselben Namen.
Jedes Schuljahr bringt die gleichen Hefte für alle, die rosa Wasserflasche haben gleich drei Mädchen und wem gehört doch gleich nochmal das Paar Gummistiefel im Flur? Kaum ist die Schlacht im Schreibwarengeschäft erfolgreich geschlagen und man hat alle Hefte, Stifte, Blöcke und Mappen auf der Materialliste ergattert, müssen diese Dinge davor geschützt werden, verloren zu gehen oder verwechselt zu werden. Dabei helfen Namensaufkleber für Kinder. Doch nicht jeder Aufkleber ist auch geeignet.
Aufkleber ist nicht gleich Aufkleber – die passende Wahl für Kinder
Es gibt Aufkleber nicht nur in unterschiedlichen Größen, sondern auch mit verschiedenen Oberflächen und Gummierungen. Bei Aufklebern für Kinder, sei es im Kindergartenalter oder für Schulkinder, ist die Haltbarkeit der entscheidende Faktor. Wieder ablösbare Etiketten können in diesem Bereich nicht eingesetzt werden.
Besser sind Namensaufkleber aus Vinyl. Sie sind wasserfest, können also problemlos in der Waschmaschine oder der Geschirrspülmaschine landen. Auch eine gute Oberflächenbeschichtung, die vor dem Ausbleichen durch UV-Strahlen schützt, ist wichtig.
Warum individualisieren?
Bei Kindern gibt es nur zwei Wege: Entweder sie wollen alles genau so haben, wie der beste Freund oder die beste Freundin, oder sie wollen sich von den anderen abheben und sich bewundern lassen.
Doch das ist nicht der einzige Grund. Es steckt vielmehr eine erste Lektion fürs Leben dahinter. Halte Ordnung und pass auf deine Sachen auf! Hat ein Kind Spaß dabei, seine Hefte schön übersichtlich zu personalisieren und auch seine Brotbox, die Wasserflasche und den Sportbeutel mit dem eigenen Namen zu versehen, wird es diese Angewohnheit beibehalten.
Später, wenn die Kinder dann alt genug sind, sich selbst um ihre Schulsachen zu kümmern, werden sie auch hier den Überblick behalten. Der dritte Grund, warum so ein kleiner Aufkleber wichtig ist, ist die Tatsache, dass Kinder so stolz auf sich sind. Ich bin schon im Kindergarten, dass auf dem Aufkleber ist mein Name! Ich bin schon in der ersten Klasse, das steht hier auf dem Aufkleber, gleich unter meinem Namen!
Gestaltet man die Namensaufkleber individuell, kann das Kind mitentscheiden, wie die Etiketten aussehen sollen: welche Schrift, welche Hintergrundfarbe, mit Bildern oder Symbolen. Gerade bei kleinen Kindern, die noch im Kindergarten sind, macht eine Verknüpfung vom Namen und einem Symbol oder einem Bildchen Sinn, denn so lernen die Kleinen mit der Zeit ihren Namen am Schriftbild zu erkennen. Außerdem ist das Bildchen vom schlauen Fuchs ein schöner Spicker, schließlich gehört man ja auch in die Kindergartengruppe “Fuchs”.
Welche Größe ist richtig?
Die Größe des Aufklebers ist – erfahrungsgemäß – eine Sache, die eng mit dem Stilgefühl der Mutter oder des Vaters verknüpft ist. Wer gerne geradlinige Designer-Wasserflaschen für sein Kind kauft, der wird eher kleinere, dezente Aufkleber wählen. Wem es eher wichtig ist, dass sein Kind seine Sachen auch schnell findet, wird größere Aufkleber wählen. Daher ist ein Set mit unterschiedlichen Größen praktisch. Viele Schulen fordern auch bestimmte Größen bei der Beschriftung von Heften und Büchern.
Fazit
Die Materiallisten in Schulen werden immer länger. Jedes Teil muss beschriftet werden, so lautet zumeist die Forderung der Schulen. Da sind Namensaufkleber eine praktische und schnelle Lösung. Mit einer gemeinsamen Klebeaktion kann man sein Kind auch schon auf den ersten Schultag vorbereiten. Diese Namensaufkleber sind aber auch eine schöne Geschenkidee für die Schultüte oder die beste Freundin oder den besten Freund des eigenen Nachwuchs.